ALLGEMEINE INFORMATIONEN

zu Wärmebildkameras

Wärmebildkameras bei der Jagd

Was ist eine Wärmebildkamera?
Wärmebilder lassen sich sowohl nachts im Dunkeln als auch tagsüber einsetzen und sie sind grösstenteils unabhängig vom Wetter. Auf diese Weise können Sie selbst im Nebel und bei starkem Regen noch viel erkennen.

Wärmebildkameras sind hochentwickelte Werkzeuge, die bei der Jagd äusserst hilfreich sein können und in den letzten Jahren immer häufiger zu Einsatz kommen. Aufgrund der rasanten technischen Entwicklung der letzten Jahre ist inzwischen eine grosse Anzahl Modelle auf dem Markt, die für die Jagd geeignet sind.

Gerne beraten wir Sie ausführlich bei der Auswahl des für Sie passenden Geräts und geben Ihnen Tipps, worauf Sie beim Kauf einer Wärmebildkamera achten sollten.

Quelle: Maximtac

Funktionsweise einer Wärmebildkamera
Wärmebildkameras erfassen die für das menschliche Auge nicht sichtbare Infrarot-Strahlung und erzeugen daraus ein für den Menschen sichtbares Bild – je nach Gerät in einer Abstufung von Farben oder Grautönen.

Die elektronische Verarbeitung erfolgt mit einem sogenannten Micro-Bolometer, das aus vielen einzelnen Sensorzellen besteht, deren elektrischer Widerstand sich je nach Strahlungsintensität ändert. Auf diese Weise können mit modernen Wärmebildkameras auch sehr kleine Temperaturunterschiede von ca. 0,05°C erfasst und mit ausreichendem Kontrast abgebildet werden.

Kalibrierung einer Wärmebildkamera
Wärmebildkameras können einen sehr grossen Bereich unterschiedlicher Temperaturen erfassen. In der Regel enthält ein Bildausschnitt aber nicht alle Temperaturen im möglichen Messbereich, daher wird die Farbskala dynamisch an den vorhandenen Tempteraturbereich angepasst.

Diese “Kalibrierung” geschieht je nach Modell automatisch oder manuell.

Wärmebildkameras können auch am Tag gut genutzt werden, um z. B. wie hier das Reh auf 80 m im dichten Bewuchs frühzeitig zu erkennen. Bei den Geräten von ThermTec (in diesem Fall das Cyclops 650D) können, wie auf dem Wärmebild ersichtlich, die störenden Wärmesignaturen ausgeblendet werden, um nur die wesentliche Wärmequelle anzuzeigen.

Vorteile von Wärmebildkameras bei der Jagd
Wärmebildkameras haben sich bei der Jagd als sehr nützlich erwiesen – sowohl vor als auch nach dem Schuss. Sie erleichtern beispielsweise die Lokalisierung und das Erkennen des Wildes auch auf grosse Distanzen, zudem lässt sich der Anschuss schneller finden. Da Wärmebildkameras keine zusätzliche Lichtquelle benötigen, wird das Wild ausserdem nicht geblendet. Ein weiterer Einsatzbereich ist die Wildtierzählung, die mit einer Wärmekamera wesentlich leichter durchgeführt werden kann.

Wärmebildkamera im Einsatz:

Aufnahmen einer Hikmicro OWL OQ 35:

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In unserem Shop finden Sie eine Auswahl hochwertiger Wärmebildkameras, die für die Jagd besonders gut geeignet sind. Bei Fragen zu den Geräten geben wir Ihnen gerne Auskunft.

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